Bestattungen Verlage in 48268 Greven
präsentiert in diesem Film die Vielfalt an
Leistungsstärke und gibt einen Einblick in
die neuen Räumlichkeiten.
Auf intensive Ansichten der Särge wurde
weitgehend verzichtet. Dafür wird mit der
engagierten Teamarbeit, den
Beratungsmöglichkeiten und der
angenehmen Atmosphäre geworben.
Mit dem Unternehmen Bestattungen Verlage
steht Ihnen ein fairer Partner in allen
Trauerangelegenheiten zu Seite.
Wir sind Tag & Nacht für Sie erreichbar
Tel: 0 25 71 - 25 04
Mobil: 0 172 - 52 52 216
Im Todesfall gut vorbereitet
Neue Strukturen mit neuen Räumlichkeiten
„Westfälische Nachrichten 27.06.2018 / Pia Weinekötter“
Es gibt viele Ausdrücke für den letzten Weg am Lebensende. „Bestattung ist der Oberbegriff“, klärt Anton
Verlage auf, „Beerdigung enthält das Wort Erde und steht wie der Begriff Begräbnis für eine Erd-Bestattung,
während man bei einer Urne von Beisetzung spricht.“
Der 68-jährige Inhaber von Bestattungen Verlage blickt schließlich auf eine lange Tradition in diesem Metier
zurück.
Bereits ab Mitte der 30er Jahre wurden in der von seinen Eltern Anton sen. und Agnes Verlage1928
gegründeten Tischlerei auch Särge gefertigt und Beerdigungen durchgeführt.
1937 wurde am heutigen Standort an der Saerbecker Straße 30 sowohl das Möbelhaus als auch das
Bestattungsinstitut Verlage eröffnet. In den 80er Jahren übernahm Anton Verlage die beiden Betriebe.
Als gelernter Tischler und Diplom-Ingenieur Architektur sowie als ausgebildeter Trauerbegleiter ist er für beide
Geschäftsbereiche gut gerüstet. Die beiden Standbeine des Unternehmens blieben bis 2016 bestehen.
Dann entschied sich der Unternehmer, „den Möbelbereich so langsam ausschleichen zu lassen“ und
konzentriert sich seitdem zunehmend auf das immer umfangreicher werdende Bestattungswesen.
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Drei Fragen an Anton Verlage und Corinna Hermsen
Urnen müssen nicht
immer gleich aussehen:
Corinna Hermsen zeigt
eine Pappmaché-Urne die
fair trade in Nepal
gefertigt wird.
Westfälische
Nachrichten
Neues aus der Geschäftswelt
Drei Fragen an Anton Verlage und Corinna Hermsen
Welche Arten der Bestattung gibt es?
Anton Verlage: Bei der Erdbestattung unterscheidet
man zwischen einem Wahlgrab, dessen Lage frei
wählbar und dessen Nutzungszeit auch verlängerbar
ist, und einem Reihengrab, das das nächste frei
werdende Grab auf dem Friedhof und nicht verlängerbar ist.
Zum anderen gibt es auch die Gräber inklusive Pflege und
Denkmal, beispielsweise als Rasengrab oder als
Gemeinschaftsgrabanlagen wie dem „Garten der
Erinnerung“ mit Verlängerungsmöglichkeit. Nach einer
Feuerbestattung gibt es neben der Urnenbeisetzung
auf dem Friedhof, einem Trauerwald oder in einem
Columbarium auch die Möglichkeiten
der Seebestattung.
Corinna Hermsen:
Aber nicht alle Bestattungsarten werden auf jedem
Friedhof angeboten.
Wo kann eine Trauerfeier stattfinden?
Anton Verlage: Fanden vor Jahren die Trauerfeiern
fast ausschließlich mit einem Geistlichen in der Kirche
oder der Friedhofskapelle statt, so werden diese heute
beispielsweise auch in unseren Abschiedsräumlich-
keiten im Bestattungsinstitut, oft von Trauerrednern
durchgeführt.
Welche gesetzlichen Vorgaben sind zu beachten?
Corinna Hermsen: Bestattungen fallen unter Kultur
und unterliegen damit Länderrecht. Daher gilt das
Bestattungsgesetz NRW, das beispielsweise auch
die Aufbewahrung und Beförderung des Verstor-
benen sowie die Bestattungsfristen regelt.
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