Bestattungen Verlage
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Im Todesfall gut vorbereitet
„Westfälische Nachrichten 27.06.2018 /
Pia Weinekötter“
GREVEN. Bestattung, Beerdigung,
Begräbnis, Beisetzung -
– es gibt viele Ausdrücke für den letzten
Weg am Lebensende.
„Bestattung ist der Oberbegriff“, klärt
Anton Verlage auf, „Beerdigung enthält
das Wort Erde und steht wie der Begriff
Begräbnis für eine Erd-Bestattung,
während man bei einer Urne von Bei-
setzung spricht.“
Der 68-jährige Inhaber von Bestattungen
Verlage blickt schließlich auf eine lange
Tradition in diesem Metier zurück.
Bereits ab Mitte der 30er Jahre wurden
in der von seinen Eltern Anton sen. und
Agnes Verlage1928 gegründeten Tisch-
lerei auch Särge gefertigt und Beerdi-
gungen durchgeführt.
1937 wurde am heutigen Standort an
der Saerbecker Straße 30 sowohl das
Möbelhaus als auch das Bestattungs-
institut Verlage eröffnet.
In den 80er Jahren übernahm Anton
Verlage die beiden Betriebe.
Als gelernter Tischler und Diplom-
Ingenieur Architektur sowie als
ausgebildeter Trauerbegleiter
ist er für beide Geschäftsbereiche
gut gerüstet.
Die beiden Standbeine des Unter-
nehmens blieben bis 2016 bestehen.
Dann entschied sich der Unternehmer,
„den Möbelbereich so langsam
ausschleichen zu lassen“ und konzent-
riert sich seitdem zunehmend auf das
immer umfangreicher werdende
Bestattungswesen.
Aus dem Möbelhaus im Erdgeschoss
wurde das moderne Bestattungsinstitut,
das in angenehmer, offener und
barrierefreier Atmosphäre
Besprechungsräume, eine Urnen- wie
auch eine Sargausstellung, Kühl- und
Hygiene-Räume, einen separaten
Eingang für die Privatsphäre der
Hinterbliebenen und einen daran
angeschlossenen Abschieds-Raum für
die Aufbahrung aber auch . . .
Räumlichkeiten für Trauerfeiern
bietet. Die Umbaumaßnahmen
wurden und werden von Anton
Verlage im Team mit seinen vier
Mitarbeitern entschieden.
Zu diesem Team gehört auch die
geprüfte Bestatterin
„Corinna Hermsen: Im ersten
Leben war ich Kranken-
schwester.“
Da sie u.a. auch in der Onko-
logie gearbeitet hat, sind ihr
Sterben und Tod nicht fremd. Als
wichtigste Aufgabe sieht sie die
Betreuung und Begleitung der
Hinterbliebenen, die nicht nur
ihre Trauer verarbeiten, sondern
oftmals auch viele Entscheid-
ungen innerhalb kürzester Zeit
treffen müssen.
Daher die Empfehlung der beide
Trauer- Experten: Rechtzeitig –
und damit ist gemeint: zu Leb-
zeiten – über den Tod und die
Bestattung reden. Entweder die
Familie über die eigenen
Wünsche in einem Gespräch
oder einem Schriftstück infor-
mieren oder sich von einem
Bestattungsinstitut zu Lebzeiten
beraten lassen und ggfs. auch
einen Vorsorge-Vertrag ab-
schließen. „Die Gründe für
die Vorsorge sind vielfältig“,
erläutert Anton Verlage, „man
möchte die Hinterbliebenen
sowohl emotional von den
Entscheidungen entbinden als
auch finanziell zum Beispiel
durch ein Treuhandkonto
entlasten. Zudem gibt es auch
Menschen, die sagen: ‘Ich habe
selbstbestimmt gelebt und
möchte daher auch über meine
Bestattung selbst bestimmen‘.“
In diesem Fall ist die Beratung
über alle zur Verfügung stehen-
den Optionen hinsichtlich Art der
Bestattung und Ausrichtung der
Trauerfeier eine wichtige Auf-
gabe des Verlage-Teams.
In den vergangenen Jahren
haben sich verschiedene Trends
im Bereich der Bestattungskultur
entwickelt.
„Feuerbestattungen nehmen deutlich
zu“, weiß Verlage.
„Der Trend geht zwar ganz klar zu
möglichst pflegefreien Gräbern“, erklärt
Hermsen und betont dabei, „die Trauer-
feiern jedoch werden vielfach indivi-
dueller und persönlicher gestaltet als
noch vor Jahren.“ So kann beispiels-
weise die Aufbahrung mit einem Foto,
persönlichen Gegenständen des Ver-
storbenen, seinen Lieblingsblumen, der
Lieblingsmusik sehr individuell gestaltet
werden.
Was ist das Besondere an der Arbeit
eines Bestatters?
Da sind sich Verlage und nsofort einig:
Sie ist vielfältig und abwechslungsreich.
„Wir organisieren alles rund um die
Bestattung: angefangen von den
Drucksachen wie Zeitungsanzeigen,
Trauerbriefen, Gedenkzetteln,
Kondolenzbuch oder auch Danksag-
ungen über der Gestaltung der
Trauerfeier hinsichtlich des Ortes, der
Zelebranten, der Musik, der Dekoration
bis hin zu allen Genehmigungen“, zählt
Hermsen nur einige Punkte auf. „Und
wir arbeiten dabei immer in einem Team
mit vielen Menschen wie zum Beispiel
Geistlichen, Trauerrednern, Organisten,
Sängern, Floristen, Friedhofsgärtnern
oder Steinmetzen zusammen“,
erklärt Verlage, „denn der Abschied
vom Verstorbenen soll immer persönlich
und würdevoll sein.
Anton Verlage und Corinna Hermsen
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